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Rundum-Sorglos-Paket Abwärme Meldepflicht:
Das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) verpflichtet Unternehmen mit einem Gesamtend-energieverbrauch von mehr als 2,5
Gigawattstunden pro Jahr zur Vermeidung, Nutzung und Meldung von Abwärme.
Das Portal von BfEE und BAFA hat keine Berechnungsfunktion, die erforderlichen Dateneingaben müssen vorab selbst ermittelt und berechnet werden. Wir haben dafür das praxistaugliche Berechnungstool entwickelt!
Unser Rundum-Sorglos-Paket zum Pauschalpreis umfasst:
Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail unter: abwaerme@projects-energy.de
Das ausfüllbare PDF-Bestellformular inkl. Preisen finden Sie hier.
Abwärme entsteht bei vielen Produktionsprozessen. Diese stellen Potentiale zur internen (im Betrieb) oder externen (in der näheren Umgebung des Unternehmens) Wärmenutzung dar. Folgende Wärmequellen sind häufig anzutreffen:
Je höher das Temperaturniveau und der Massenstrom (in kg/h) einer Wärmequelle, desto attraktiver ist die Abwärmenutzung:
Wärmesenken sind die "Abnehmer" der Abwärme aus den Wärmequellen. Folgende Wärmesenken sind häufig anzutreffen:
Da zwischen Wärmequelle und Wärmesenke immer ein ausreichendes Temperaturgefälle erforderlich ist, benötigen z.B. Hochtemperatur-Wärmesenken Wärmequellen mit noch
höheren Temperaturen. Die Stromerzeugung aus Abwärme benötigt deswegen "Super-Wärmequellen".
Die Abwärmemenge ist abhängig von der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke, der Masse des Wärmestroms und der spezifischen Wärmekapazität des Abwärmemediums (z.B. Luft, Abgas, Wasser) und berechnet sich nach folgender physikalischer Formel:
Q = c • m • rT
Wärmeleistung Wärmekapazität Massenstrom Temperaturdifferenz
Beispiel:
Ein Abluftstrom von 6000 kg/h wird an 5000 h/a von 60°C auf 35°C abgekühlt.
Q = 0,294 kWh/kg K x 6000 kg/h x 25 K = 44.100 W = 44,1 KW
Abwärmemenge: 44,1 KW x 5000 h/a = 220.500 kWh/a
Es stehen vielfältige Technologien zur Abwärmenutzung / Wärmerückgewinnung zur Verfügung. Am häufigsten anzutreffen sind alle Varianten von Wärmetauschern sowie Wärmepumpen. Der Vorteil von Wärmetauschern liegt in der direkten Übertragung / Nutzung der Abwärme fast ohne zusätzlichen Energieeinsatz. Bei Wärmepumpen bedarf es eines zusätzlichen Energieeinsatzes (Strom für den Verdichter), um die Temperatur der Abwärme auf das erforderliche Temperaturniveau der Wärmenutzung anzuheben. Die Effizienz von Wärmepumpen wird allerdings immer besser. Techniken zur Stromerzeugung aus Abwärme (ORC-Prozess, Dampfkraftprozess) sind aufwendig und deswegen selten anzutreffen.